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Bildung ist mehr als wissen

Bildung ist nicht nur Wissen. Am liebsten arbeite ich für den ganzen Menschen. Der Mensch umfasst neben dem denkenden Kopf auch das fühlende Herz und den bewegenden Körper. Darum nutze ich gerne spielerische Übungen und kombiniere verschiedene Methoden, um kreativ tätig zu werden.


Es gibt für meine Bildungseinheiten keine starren Schablonen. Sie sind individuelle Angelegenheiten.  Inhaltlich orientiere ich mich an aktuellen Fakten und dem nachgefragten Thema. Methodisch greife ich in eine Fülle von Methoden aus dem Globalen Lernen der Theaterpädagogik, der Tiefenökologie, der Jugendarbeit und der politischen Bildung.


Für Lehrer*innen kann es interessant sein, die sozialen und individuellen Kompetenzen zu nennen, die meine Bildungsarbeit gezielt oder nebenbei fördern soll, um an das Schul-oder Klassenkonzept anzuschließen, beispielsweise Sozialverhalten, Gruppendynamik, Demokratie, Gewaltfreiheit, Konzentration, Respekt, freies Sprechen, Selbstreflexion etc.


Inhaltlich arbeite ich insgesamt mehr phänomenologisch. Ich charakterisiere lieber, als dass ich definiere. Meine Arbeit erlaubt es Teilnehmenden mindestens die Grundlagen eines nachhaltigen Lebens zu verstehen und zu beurteilen, oder auch vertieft in ein spezielles Teilgebiet einzutauchen. Und es wird möglich, eigene Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu besprechen.


Wenn es passt, spreche ich offen über über meine eigenen Ansichten und Handlungsweisen und erkläre gerne deren Grundlagen, auf fachlicher, ethischer und menschlicher Ebene. Alle Aussagen können in Frage gestellt werden, und alle begründeten Fragen sind der Behandlung wert, so dass die Teilnehmenden sich selbst ein fundiertes Urteil im lebendigen Gespräch bilden können. Die zentrale Grundlage hierfür ist der Beutelsbacher Konsens, wobei mir wichtig ist, beide Seiten deutlich unterscheidbar zu leben: Meine Rolle als neutraler Lernbegleiter und mich als Menschen mit eigener Haltung, andere Meinungen und Haltungen respektierend.
 

Die Kultur eines achtsamen Umgangs miteinander, ohne bei allem einer Meinung zu sein, unterstütze und fördere ich - altersgerecht. Ich rege an, dass es zu ausführlichen Gesprächen und Diskussionen kommt.
 

Wenn die Teilnehmenden als Rückmeldung geben, dass sie viel gelernt haben, die anderen Teilnehmenden besser kennengelernt haben und insgesamt eine gute Zeit hatten, dann habe ich meine Arbeit gut gemacht.

Beispiel: Projektwoche

Die Lehrerin möchte, dass die Klasse einen Einblick in nachhaltiges Handeln bekommt und einen Überblick über die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Die Vorkenntnisse der Klasse sind gering. Ich wähle beispielsweise das Konzept des ökologischen Rucksacks, des ökologischen Fußabdrucks oder des virtuellen Wassers. Anhand dieser Konzepte wird klar, worum es bei Nachhaltigkeit geht.

 

Wenn Sie die Gruppe dabei besser kennenlernen soll, weil sie aus verschiedenen Klassen und Altersgruppen besteht, lasse ich theaterpädagogische Spiele zu Themen wie Achtsamkeit, Kommunikation und vernetztes Denken einfließen.

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Am Ende der Projektwoche sollen die Schüler*innen etwas präsentieren. Ich erarbeite mit ihnen Plakate, Videobotschaften, kleine Theatervorstellungen und andere Dinge.

Beispiel: Arbeitsteam

Eine Abteilung will sich gemeinsam mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Im Vorgespräch finden wir heraus, das sich das Thema Plastik dafür gut eignet. Mit der Gruppe erarbeite ich dann ein Verständnis für die Geschichte der aktuellen Herausforderungen, schaffe einen Überblick über die damit verbunden Probleme und  begleite zu konkreten Lösungsansätzen - auf systemischer und individueller Ebene, so dass die Gruppe prinzipiell gleich anfangen könnte, nachhaltiger zu handeln.

Warum die 21?

Natürlich steht sie für das 21. Jahrhundert. Aber - ich haben mal nachgeschaut: In der Numerologie steht sie für Chancen, Erfolg, und das Erreichen von Zielen. Die 21 repräsentiert Erfüllung und Vollkommenheit, steht für Fortschritt, gelöste Problem, Berufung, Glück, Geborgenheit, Lebendigkeit, für das innere Kind und die Warnung vor Hochmut.

Die 21 symbolisiert auch den Blick für die großen Zusammenhänge im Leben. Sie steht für das Streben nach Wachstum und das Recken nach den hohen Zielen. Sie steht für das Gefühl des „Angekommen sein“ und die geistige-seelische-körperliche Ganzheit.

Aus spiritueller Sicht steht die 21 für Christus und die allumfassende Liebe zu Gott. Sie ist die Energie des Ansporns, der Kraft, der Ausdauer und der Unermüdlichkeit.  

Da dachte ich: Bildung21 ist doch super!

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